Die letzten Tage waren, ausser ein paar kleinen Unstimmigkeiten ja sowas von gut, ich bin angekommen ich bin da, wenn der Schöckl nicht wäre.
Ich bin jetzt seit einigen Tagen im Büro wie ich bin, ich bin seit einigen Tagen nicht mehr still, mein Name wurde richtig gestellt und ich bin ich.
Wenn der Schöckl nicht wäre 😉
Die Woche bei meiner neuen Hausärztin, eine ganz eine nette Person, das erste mal von der Tür raus „Herr xxxx“ sieht mich „Frau?“ Ihr erster Blick zu mir hat sie mich als Frau eingeordnet, und dachte ein Fehler im Compi. Das 2. mal dann die Frage „Wie soll ich sie aufrufen Herr oder Frau ,…“ Wie war meine Antwort 😉 War dann noch ein nettes Gespräch.
Heute hatte ich ein paar Termine, als erstes kam Logo dran, Larissa mich mit den Worten „wow du schaust super aus“ begrüßt. Das tut der Seele gut. Dann eine Stunde „Einzel“ Sitzung und Doris ihre Schwester auch gleich angemerkt wie gut ich aussehe.
Dann in der Gruppe, eine Vorstellungsrunde da ein paar neue da waren. Als ich an der Reihe war auf einmal ein langen Blick einer weiteren Teilnehmerin (welche ich seit der 1. Gruppesitzung kenne) und dann folgten Worte die mich fast zum weinen brachten „A Du bist das, i hab die voll net erkannt – du hast di verändert, schaust gut aus“ Wow was ein paar monate ausmachen 😉
Und nun zum „wenn der Schöckl nicht wäre“ Der Schöckl ist ein Symbol für mich, der Schöckl. Hinter dem Schöckl aus jetziger Sicht ist Freiheit, da jetzt Gefangenschaft. Am Schöckl beginnt mein Leben und die von MO bis FR.
Im Jetzt und hier doch noch nicht. Alle hinterm Schöckl nehmen mich wie ich bin, hier muss ich noch aufpassen.
Trotzdem geht es mir gut, ich hab meine Zügel in der Hand und irgendwann is egal auf welcher Seite des Berges ich mich befinde.
Der Parkplatz ist in der Früh Freude, am Abend trauer. Wie ein bestimmter Platz dir solche Erinnerungen geben kann. Einmal freude einmal hass. ..
Mein Wort zum Sonntag am Freitag, ich werde immer besser 😉
bussale
